Geburtsbericht von
Christina & Jimmy
Ich bin total Happy und Glücklich, und wie der Name des Kurses schon sagt, war es total entspannt: Einen Monat vorm schlussendliche Termin hatte ich immer wieder Senkwehen.
Die Kleine hat gemerkt, dass ich noch in deinen Kurs wollte und hat auf sich warten lassen. So war es dann auch. Beide Termine haben wir zum Glück noch bei dir geschafft.
Bis dahin war dann alles ruhig.
Danach war ich dann stark erkältet, es hat mich mehr geschlaucht. Die Kleine Maus hat gewartet, bis ich wieder fit war. Ich war 5 Tage überm Termin, was noch völlig im Zeitraum ist und wir dachten so langsam, jetzt darfst du kommen.
Am Samstag Abend sind wir in die Sauna, haben uns verwöhnen und gut gehen lassen und dann in der Nacht, morgens um 4Uhr hatte ich die ersten Wellen. Alle 30 min sind die Wellen gekommen und konnte dazwischen schlafen. Morgens haben wir dann noch zusammen mit unserem Sohn gefrühstückt.
Danach kamen die Wellen im 10 min Takt und ich war völlig entspannt.
Durch die Atemübung konnte ich super mit den Wellen mitgehen. Man übt es mit jeder Welle und es wurde immer besser. Ich saß bei uns zu Hause auf dem Peziball und habe zu unseren schönen Tannen rausgeschaut. Dies hat mich total an die Traumreise, der magische Wasserfall erinnert, was du mir zugeschickt hast.
Wie ich so ins Grüne ausgeschaut habe, war ich in diesem Bild. Ich saß auf dem Peziball und die Wellen kamen und gingen, es war richtig schön. Mein Mann und Sohn haben neben an Lego gespielt. Dann fing es recht schnell, dass die Wellen von 10 Minuten auf 3 Minuten sich gesteigert haben. Plötzlich gab es einen Umschwung und ich wusste, jetzt muss mein Sohn zur Oma und im Spital angerufen, dass wir bald kommen. Als mein Mann aufgelegt hat, sagte ich zu ihm, dass wir sofort los gehen müssen und das war so um nur nach acht Uhr am Morgen. Ich hatte auf der Fahrt von
17 Minuten 5 Wellen gezählt. Und das schöne war, weil ich mich dort so wohl gefühlt hatte im Spital Leuggern und durch die Vorbereitung mit dir, habe ich nie meinen innerliche Zone verlassen, obwohl das Personal mit mir geredet hat. Ich bin nie aus mir raus. Jedes mal, wenn eine Welle kam, bin ich runter auf den Boden wie zu Hause. In den Vierfüßlerstand. Das habe ich dann auch im Gang im Spital gemacht. Da waren einige Leute, aber es war mir völlig egal, da ich die ganze Zeit bei mir war.
Die Hebammen haben mich machen lassen. Im Geburtsraum bin ich wieder auf dem Peziball. Nach dem Wehenschreiber bin ich dann wieder in den Vierfüßlerstand und da bin ich dann auch geblieben. Im Vorfeld dachte ich an eine Wassergeburt, das wäre schön, auch wegem Steißbein doch dann ging alles ganz schnell!
Es wäre um ins Wasser zu gehen, zu spät gewesen und ich hatte dann auch nicht das Bedürfnis danach.
Mein Mann war mit dabei, er hatte richtig Stress mit mir, da ich ihm die ganze Zeit Jobs gegen habe. Ich möchte was trinken, was essen, den kalten Waschlappen...
Er war bin Non Stop beschäftigt, da das Auto auch weggefahren werden musste. Ich konnte es tatsächlich noch lange gut weg atmen, und habe gemerkt, ok jetzt kommt so die letze Phase.
Ich konnte es gar nicht glauben. Die Hebamme sagte dann, das Baby kommt bald. Für mich dachte ich, dass kann doch nicht so schnell gehen. Das wäre zu easy, da muss doch noch mehr kommen. Es war dann tatsächlich so. Die
Fruchtblase ist erst zum Ende hin aufgegangen und das habe ich sehr intensiv gespürt. Ich habe überhaupt alles sehr intensiv gespürt und das war sehr schön.
Bewusst alles zu spüren und dabei zu sein, obwohl ich in Trance war.
Ich habe alles ganz genau gespürt.
Dann gab es wie einen Stich, als die Fruchtblase aufging. Plötzlich merkte ich, wie der Kopf ins Becken rutschte und ich dachte, das kann doch nicht so schnell gehen.
Da hat mich die Hebamme einen
kurzen Moment gebremst, um auf die nächste Welle zu warten. Das war hart. Das tat mir weh. Bis dahin war alles entspannt und easy. Ich glaube durch den Schreck, habe ich es als Schmerz wahrgenommen, huch da ist ja schon der Kopf. Dann kam die nächste Welle und meine Tochter war geboren. Ich konnte es da immernoch nicht glauben, dass es so easy war. Hab meinen Mann umarmt, mich umgedreht und mein Baby in Arm genommen. Es war ein Traum. Morgens bei Sonnenstrahlen kam sie zur Welt und das innerhalb einer Stunde.
Für mich hatte ich immer das Bild im Kopf, das es Nacht ist, da mein Sohn nachts zur Welt kam.
Ich möchte mich ganz, ganz herzlich für alles bei dir bedanken.
Und drüber hinaus. Die Techniken, die ich gelernt habe, kann ich nun auch anwenden und bin viel entspannter. Das sind Dinge, die nimmt dir niemand weg und bleiben für immer. Das ist wirklich sehr wertvoll.
Christina Schwander.